5. Oktober 2013

Mangarezension: Fairy Cube 1




Infos 
Mangaka: Kaori Yuki 
Preis: 6 € 
Seiten: 208 
Verlag: Carlsen
"Fairy Cube"–Reihe: 
Erster Flügelschlag  
Zweiter Flügelschlag 
Dritter Flügelschlag

Inhalt 
Seit er ein kleiner Junge ist, kann Ian Feen sehen – doch niemand glaubt ihm.  Niemand, außer seiner Freundin Rin.
Seit einiger Zeit häufen sich in ihrer Heimatstadt seltsame Morde, die aufgrund der flügelförmigen Schnittwunden auf dem Rücken der Opfer als Feenmorde bezeichnet werden. Auch Ian selbst stirbt; doch sein böser Feenzwilling, wegen seiner grünen Haare Echse genannt, ergreift die Macht über Ians Körper. Nun muss Ian kämpfen – für ein neues Leben. Und für Rin.



Meine Meinung 
Das Cover finde ich wirklich total hübsch. Die Fee, die darauf zu sehen ist, kommt so auch in der Geschichte vor. Ein passend gewähltes Motiv, finde ich. 
Die Handlung war zwar an manchen Stellen etwas vorhersehbar, aber an anderen eben nicht; und das war auch gut so. Ian ist ein Protagonist, mit dem ich mich sofort identifizieren konnte – hilfsbereit, nett und zurückhaltend, jedoch auch misstrauisch und ahnungsvoll. Die Beziehung zwischen ihm und Rin konnte sich hier (noch) nicht richtig entwickeln, da Ian die meiste Zeit tot ist bzw. jemand anders seinen Körper bewohnt. Auch diese Art der Dreiecksbeziehung fand ich gut gewählt, auch wenn sie mich irgendwie an "Seelen" erinnert hat.

Kaori Yukis Zeichenstil ist einfach wunderschön. Detailliert, fein und genau – die Bilder sind einfach nur unglaublich schön anzusehen. Der Schreibstil hat mich manchmal etwas verwirrt, doch das hielt nie lang an.  
Es fließen zwar einige mythologische Elemente in die Geschichte ein, doch die Mangaka hat auch ganz eigene, unverbrauchte Ideen mit eingebracht.

Fazit
Die übernatürliche Thematik hat mir in Kombination mit der außergewöhnlichen Beziehung, den lebendigen Charakteren und den tollen Zeichnungen sehr gut gefallen. Trotz kleiner Verwirrungen lässt sich die Geschichte flüssig nachvollziehen. Ich vergebe 4,5 von 5 Punkten für diesen unglaublichen Reihenauftakt. Adios,

Krypta

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