Rezension: City of Glass

Infos zum Buch: 
Autorin: Cassandra Clare
Preis: 19, 99 € 
Verlag: Arena
»Chroniken der Unterwelt«–Reihe:
1. City of Bones
2. City of Ashes
3. City of Glass 
4. City of Fallen Angels
5. City of Lost Souls
6. City of Heavenly Fire (noch nicht erschienen 

Klappentext 

In Idris sind düstere Zeiten angebrochen. Als Valentin sein tödliches Dämonenheer zusammenruft, gibt es nur eine Chance, um zu überleben: Die Schattenjäger müssen ihren alten Hass überwinden und Seite an Seite mit den Schattenwesen in diesen Kampf ziehen. Um Clary vor der drohenden Gefahr zu schützen, würde Jace alles tun – doch dafür muss er sie erst einmal verraten.

Eigene Zusammenfassung 

Clary ist fest entdchlossen, ihre Mutter zu retten, die in einer Art magischem Koma liegt. Auf der Suche nach Hilfe reißt sie durch ein Portal nach Idris, in die Schattenjägerhauptstadt Alicante. Hier trifft sie auf Jace, der sie jedoch wie ein kleines Kind behandelt und versucht, sie nach New York zurückzuschicken. Allerdings lernt sie auch den attraktiven Sebastian kennen, der ihr auf ihrer Suche hilft und ihr so näherkommt. 

Doch Clary erkennt die Wahrheit zu spät und ehe sie herausfinden kann, wer wirklich Freund und wer Feind ist, steht ein Dämonenheer vor den Toren der Stadt. Die Schattenjäger können nur gewinnen, wenn sie ihre alten Zwiste mit den Schattenwesen vergessen und sich mit ihnen verbünden. Clary muss kämpfen – für alles, was ihr wichtig ist, und für die, die sie liebt.

Meine Meinung 

Im Vorgängerband haben mich vor allem die Wiederholungen gestört. In diesem Teil war das zum Glück kein Thema mehr. 

Am besten hat mir gefallen, dass man endlich Idris bzw. Alicante kennenlernt. Die Beschreibungen haben ihren Teil zur Atmosphäre beigetragen; ich kam mir vor, als wäre ich selbst durch ein Portal gereist.

Das Buch ist aus verschiedenen Sichten in Er-/Sie-Form und Vergangenheit geschrieben:

Clary, die in einer ihr fremden Welt von Zweifeln und Angst geplagt wird, die Runen erschaffen kann und ihre Gefühle für Jace nicht einfach ignorieren kann.

Jace, der immer noch einiges für Clary empfindet und im Lauf des Buchs einige Dinge über sich selbst erfährt. 

Simon, früher Clarys bester Freund, jetzt ein Vampir, der seine Menschlichkeit nicht verlieren möchte.

Die Protagonisten gefallen mir alle sehr gut, es gab keinen, der mich besonders genervt hätte; selbst die Feinde nicht. 

Die Handlung ist so aufgebaut, dass es immer mal wieder spannende Momente und am Ende den großen Showdown gibt, und der Schreibstil hat mich immer weiterlesen lassen; auch wenn es zwischendurch immer mal langweilige Stellen gab.

Im Buch kommen viele Wahrheiten ans Licht, die die Geschichte auch spannender gemacht hat. Am Ende wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht, und City of Fallen Angels liegt schon neben mir.

Fazit

Zwar läuft dieser Band ganz ähnlich ab wie Teil 1 und 2, aber die Geschichte war doch irgendwie spannender, heftiger, einfach »größer«. Die Gesamtatmosphäre konnte mich überzeugen, auch wenn es zwischendurch längere Durststrecken gab. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Punkten. Tschüss, 

Krypta