Autor: John Green
Preis: 8,95 € (Taschenbuch)
Seiten: 336
Verlag: dtv
Einzelband
Kurzbeschreibung
Schon als kleiner Junge war Quentin in die schöne,
impulsive Margo verliebt - und schon damals war sie ihm ein Rätsel:
Niemand konnte so mutig und entschlossen sein wie sie, niemand wirkte so
unnahbar. Nachdem Quentin Margo bei einem nächtlichen Rachefeldzug
geholfen hat, verschwindet diese urplötzlich und hinterlässt
geheimnisvolle Spuren. Quentin ist verwirrt: Sind die Spuren für ihn?
Soll er die Suche aufnehmen? Doch dann verfolgt er jeden Hinweis und
befindet sich plötzlich inmitten eines aufregenden Abenteuers, irgendwo
zwischen Roadmovie, Detektiv- und Liebesgeschichte. (Quelle)
Eigene Zusammenfassung
Nicht nötig, da die Kurzbeschreibung ausreicht.
Meine Meinung
Auf dem Cover sieht man den unteren Teil einer gehenden Person mit Rock, und da im Buch oft gesagt wurde, dass sie Röcke trägt, gehe ich mal davon aus das es sich um Margos Beine handelt. Ich könnte mir zwar ein Dutzend bessere Cover vorstellen, doch dieses hier hat irgendwie was. Zwar wirkt es schlicht, aber die orangen und roten Buchstaben fallen direkt auf.
Margos Spuren ist ein Alles-Buch, weil alles vorkommt: Humor, Trauer, Romantik, Philosophie, tiefere Philosophie, Reisen, Abschied, Roadtrips, Suche, Gedichte, Abenteuer, Erinnerungen und ebensoviele Aha!-Momente wie Was-geht-hier-eigentlich-ab-Situationen. Einerseits wirkt die Geschichte wie aus dem Alltag gegriffen, andererseits jedoch ist sie so besonders und tiefsinnig, dass sie dort kaum hinpasst. Das Buch behandelt zwar ernste Themen, aber mit so viel Witz, dass es immer einen Lichtblick gab und doch nie zu albern wurde... obwohl... da gab es so ein, zwei Situationen... :D
Die Hauptfigur ist Quentin, der meist nur Q genannt wird. Lange, lange hat er seine Kindheitsfreundin Margo nur aus der Ferne bewundert, aber eines Nachts taucht sie vor seinem Fenster auf, und diese Nacht wird die bisher verrückteste Nacht seines Lebens. Danach jedoch der nächste Schlag: Margo ist und bleibt verschwunden, und Q muss sie finden. Q ist eine geniale Mischung aus Zockernerd und lustigem, coolem Typ, der viel denkt und dem seine Freunde sehr wichtig sind. Ich fand Q schnell sympathisch und seine Gedanken waren auch fast immer nachvollziehbar, aber eben auch nur fast. Manchmal hat er sich meiner Meinung nach zu viele Gedanken gemacht... obwohl, das mache ich auch immer :) Die Geschichte ist aus Quentins Ich-Perspektive und einfacher Vergangenheit erzählt, aber gegen Ende des Buches wird zur Gegenwart gewechselt, was den Zeitdruck des Margo-Findens verstärkte.
Margo fand ich ebenfalls sehr sympathisch, auch wenn sie sich am Ende etwas seltsam benommen hat. Aber das verzeihe ich ihr. Margo hinterlässt Quentin und seinen Freunden Botschaften, die ihnen die Suche erleichterten, und sie trägt immer ein kleines schwarzes Buch mit sich herum, in das sie kreuz und quer hineinschreibt.
Ben und Radar, die Freunde von Q, sorgten während der Geschichte für viele Lachattacken meinerseits, weil sie wirklich eine Menge Unsinn machen. Sie sind wirklich tolle Freunde, weil sie Quentin selbst auf einer Hals-über-Kopf-an-einen-Ort-den-es-so-gar-nicht-gibt-Tour beistehen.
Jetzt, nach diesem Buch, verstehe ich endlich, was alle immer mit John Greens Schreibstil haben. Wer Ausreißer mit abgerissenen Ballons und die innere Stärke eines Menschen mit Gitarrenseiten vergleicht, schreibt entweder grässlich schnulzig oder aber, wie in diesem Fall, EINFACH KLASSE! Die einerseits leichte, lockere, andererseits jedoch ernste Atmosphäre des Buches gefiel mir unheimlich gut, vor allem, weil es oft im selben Moment lustig und ernst war. Vor Menschen, die sowas zustande bringen, habe ich Respekt.
Fazit
Eigene Zusammenfassung
Nicht nötig, da die Kurzbeschreibung ausreicht.
Meine Meinung
Auf dem Cover sieht man den unteren Teil einer gehenden Person mit Rock, und da im Buch oft gesagt wurde, dass sie Röcke trägt, gehe ich mal davon aus das es sich um Margos Beine handelt. Ich könnte mir zwar ein Dutzend bessere Cover vorstellen, doch dieses hier hat irgendwie was. Zwar wirkt es schlicht, aber die orangen und roten Buchstaben fallen direkt auf.
Margos Spuren ist ein Alles-Buch, weil alles vorkommt: Humor, Trauer, Romantik, Philosophie, tiefere Philosophie, Reisen, Abschied, Roadtrips, Suche, Gedichte, Abenteuer, Erinnerungen und ebensoviele Aha!-Momente wie Was-geht-hier-eigentlich-ab-Situationen. Einerseits wirkt die Geschichte wie aus dem Alltag gegriffen, andererseits jedoch ist sie so besonders und tiefsinnig, dass sie dort kaum hinpasst. Das Buch behandelt zwar ernste Themen, aber mit so viel Witz, dass es immer einen Lichtblick gab und doch nie zu albern wurde... obwohl... da gab es so ein, zwei Situationen... :D
Die Hauptfigur ist Quentin, der meist nur Q genannt wird. Lange, lange hat er seine Kindheitsfreundin Margo nur aus der Ferne bewundert, aber eines Nachts taucht sie vor seinem Fenster auf, und diese Nacht wird die bisher verrückteste Nacht seines Lebens. Danach jedoch der nächste Schlag: Margo ist und bleibt verschwunden, und Q muss sie finden. Q ist eine geniale Mischung aus Zockernerd und lustigem, coolem Typ, der viel denkt und dem seine Freunde sehr wichtig sind. Ich fand Q schnell sympathisch und seine Gedanken waren auch fast immer nachvollziehbar, aber eben auch nur fast. Manchmal hat er sich meiner Meinung nach zu viele Gedanken gemacht... obwohl, das mache ich auch immer :) Die Geschichte ist aus Quentins Ich-Perspektive und einfacher Vergangenheit erzählt, aber gegen Ende des Buches wird zur Gegenwart gewechselt, was den Zeitdruck des Margo-Findens verstärkte.
Margo fand ich ebenfalls sehr sympathisch, auch wenn sie sich am Ende etwas seltsam benommen hat. Aber das verzeihe ich ihr. Margo hinterlässt Quentin und seinen Freunden Botschaften, die ihnen die Suche erleichterten, und sie trägt immer ein kleines schwarzes Buch mit sich herum, in das sie kreuz und quer hineinschreibt.
Ben und Radar, die Freunde von Q, sorgten während der Geschichte für viele Lachattacken meinerseits, weil sie wirklich eine Menge Unsinn machen. Sie sind wirklich tolle Freunde, weil sie Quentin selbst auf einer Hals-über-Kopf-an-einen-Ort-den-es-so-gar-nicht-gibt-Tour beistehen.
Jetzt, nach diesem Buch, verstehe ich endlich, was alle immer mit John Greens Schreibstil haben. Wer Ausreißer mit abgerissenen Ballons und die innere Stärke eines Menschen mit Gitarrenseiten vergleicht, schreibt entweder grässlich schnulzig oder aber, wie in diesem Fall, EINFACH KLASSE! Die einerseits leichte, lockere, andererseits jedoch ernste Atmosphäre des Buches gefiel mir unheimlich gut, vor allem, weil es oft im selben Moment lustig und ernst war. Vor Menschen, die sowas zustande bringen, habe ich Respekt.
Fazit
Margos Spuren ist nicht nur ein Buch über einen etwas uncoolen Typen, der in ein geheimnisvolles Mädchen verliebt ist. Es geht darum, das Menschen innerlich oft ganz anders sind als äußerlich; darum, dass gute Freunde wirklich unbezahlbar sind; darum, dass ein Gedicht manchmal als Landkarte dienen kann und darum, dass falsche Dinge nicht automatisch Fälschungen sind. Der Schreibstil ist einfach nur GROßARTIG, so sehr, dass ich dafür nur Großbuchstaben verwende. Mehr kann ich nicht dazu sagen, denn dann würde ich zu viel verraten. Darum: Lest dieses Buch, es lohnt sich! 4,5 von 5 Schmetterlingen.
Mir ist dieses Buch bisher noch nicht begegnet, aber es klingt interessant. Außerdem mag ich John Greens Schreibstil und deine Rezension weckt in mir die Hoffnung, dass dieses Buch mich nach "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" nicht enttäuschen würde. (Nicht, dass ich erwarten würde, dass es genauso gut ist, aber wenigstens gut. Nicht umwerfend, aber gut. ;) )
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Dana
Was mich angeht, war "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" wirklich ein mieser Verräter, weil es mich total enttäuscht hat. Aber "Margos Spuren" fand ich super! :-)
LöschenMeinungen sind unterschiedlich, sonst wäre es schließlich langweilig. ;D Und das setzt "Margos Spuren" wohl noch höher. Ich sollte das Buch wirklich mal lesen. ;)
LöschenIch kann es dir auf jeden Fall empfehlen :-)
LöschenSehr schöne Rezension :)
AntwortenLöschenDas Buch habe ich (wie alle anderen John Green Bücher auch) verschlungen!
Liebe Grüße
Danke :-)
LöschenTolle Rezension :D
AntwortenLöschenMir hat das Buch auch wirklich gut gefallen! Ich hab es verschlungen und innerhalb einer Nacht durchgelesen :D
Liebe Grüße
Isabell
Danke :) Ja, es ist soooooooooooooooooooooooooooooooooo gut :-)
LöschenAh, auf diese Rezi habe ich seit gestern gewartet! ;-)
AntwortenLöschenDanke dafür! <3 Ich werde mir das Buch jetzt definitiv besorgen.
Alles Liebe <3,
Janine
ich mochte das buch irgendwie nicht... da fand ich tfios und eine wie alaska bei weitem besser!
AntwortenLöschenTFIOS habe ich auf Deutsch angefangen, aber es hat mich leider so gar nicht angesprochen. Eine wie Alaska will ich UNBEDINGT noch lesen, weil das echt gut klingt :-)
Löschenzu tfios kommt ja auch der film dieses jahr raus! mit shailene woodley aus divergent als hazel und ansel elgort auch aus divergent als gus. hach ich freu mich schon so!!!
LöschenAu ja, den gucke ich mir wahrscheinlich an, weil mich interessiert, wie das umgesetzt wird :-)
Löschender wird genial
AntwortenLöschen