9. Juli 2013

Rezension: Die Bestimmung



Ich liebe Dystopien. Über diese hier hab ich viel Gutes gelesen und gehört; ich musste sie einfach haben.Und ich wurde nicht enttäuscht.
Infos zum Buch 
Autorin: Veronica Roth 
Preis: 17, 99 € 
Reihe: 
1. Die Bestimmung 
2. Die Bestimmung – Tödliche Wahrheit
3. ?

Klappentext 
Altruan – die Selbstlosen. 
Candor – die Freimütigen. 
Ken – die Wissenden. 
Amite –die Friedfertigen. 
Und schließlich Ferox – die Furchtlosen… 
Fünf Fraktionen, fünf völlig verschiedene Lebensformen sind es, zwischen denen Beatrice, wie alle Sechzehnjährigen ihrer Welt, wählen muss. Ihre Entscheidung wird ihr gesamtes künftiges Leben bestimmen, denn die Fraktion, der sie sich anschließt, gilt fortan als ihre Familie. Doch der Eignungstest, der über Beatrices innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis. Sie ist eine Unbestimmte, sie trägt mehrere widerstreitende Begabungen in sich. Damit gilt sie als Gefahr für die Gemeinschaft. Beatrice entscheidet sich, ihre bisherige Fraktion, die Altruan, zu verlassen, und schließt sich den wagemutigen Ferox an. Dort aber gerät sie ins Zentrum eines Konflikts, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das all derer, die sie liebt, bedroht…
 
 


Eigene Zusammenfassung 
Nicht nötig, der Klapppentext sagt schon alles.

Meine Meinung 
Also, ich bin wirklich mit großen Erwartungen an das Buch herangegangen. Normalerweise endet sowas bei mir immer schlecht, aber diesmal nicht. 
Auf dem blauen Cover ist unten die Skyline einer Stadt zu sehen, davor ist Sumpfland, welches auch im Buch vorkommt. Oben ist das Symbol der Ferox, der Fraktion der Furchtlosen, zu erkennen: Eine Flamme in einem Kreis.
Beatrice, die sechzehnjährige Protagonistin des Buches, schließt sich ebendieser Fraktion an und nennt sich nun Tris. Sie ist ein sehr interessanter Charakter: Am Anfang, als sie noch zu den Altruan gehört, merkt man ihr an, dass sie das Brave, Unauffällige und Nette reichlich satt hat. Dann kommt heraus, dass Tris eine Unbestimmte ist, und sie geht zu den Ferox. Hier kann sie endlich so sein, wie sie will, und wird zu einer starken Persönlichkeit, der egal ist, was andere von ihr denken. 
Am Anfang lernt man außerdem Tris' Bruder Caleb kennen, der zwar wie ein Altruan handelt, dann jedoch zu den Ken, den Wissenden, wechselt.
Bei den Ferox kommt dann Four dazu. Er ist undurchsichtig und oft grob, doch dann lernt er Tris kennen und sie verlieben sich. Im Lauf des Buchs wird Fours Geheimnis zwar enthüllt, aber ich bin mir immer noch nicht sicher, was ich von ihm halten soll. 
Dann gibt es noch Nebenfiguren, zum Beispiel Tris' Freundin Christina, oder Eric, einen gemeinen Ferox–Anführer.

Der Schreibstil ist sehr flüssig; ich kam kaum von dem Buch los. Die Geschichte ist aus Tris' Sicht in Ich-Form und Gegenwart geschrieben.

Fazit 
Die Geschichte ist größtenteils spannend; die Mutproben der Ferox bringen viel Action ins Spiel. Doch die großartig erdachten Charaktere bringen auch die unterschiedlichsten Gefühle mit hinein, und das mit jeder Menge Tiefsinn. Von mir gibt es 5 von 5 Punkten.
Ciao,
Krypta


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